Permanent Make-up

Eine Permanent Make-up Behandlung ist für Kund:innen geeignet, die ein langanhaltendes und natürliches Ergebnis wünschen. Insbesondere für Personen, die im Alltag viel Zeit sparen möchten, aber dennoch ästhetisch und frisch aussehen möchten. Auch für Kund:innen mit Allergien oder empfindlicher Haut ist Permanent Make-up eine tolle Alternative zum täglichen Schminken.

1. Zeitersparnis – Da Permanent Make-up dauerhaft ist, können Sie Ihren Schönheitsschlaf genießen & morgens im Bad viel kostbare Zeit sparen.  Vor allem bei Allergien ist Permanent Make-up ein wahrer Game Changer!
2. Natürliches Aussehen – Mit Permanent Make-up wird ein natürliches und ästhetisches Aussehen 24/7 erzielt.
3. Korrektur von Makeln – Permanent Make-up wird zum Ausgleich von Makeln wie Narben,  Asymmetrie oder verblassten Hautstellen eingesetzt.

Permanent Make-up wird in die oberste Schicht der Haut eingebracht. Die Haltbarkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des verwendeten Pigments, dessen Farbechtheit und der Hautpflege. Dies ist von Mensch zu Mensch allerdings unterschiedlich, da der Hauttyp, Stoffwechsel etc. auch eine maßgebliche Rolle spielen. Im Allgemeinen bleibt das Permanent Make-up zwischen 1,5 und 3 Jahren erhalten, bevor eine Auffrischung notwendig ist.

1. Vermeiden Sie Alkohol und blutverdünnende Medikamente (Aspirin, etc.) mindestens zwei Tage vor der Pigmentierung, da diese das Blutungsrisiko erhöhen können.
2. Verzichten Sie am Tag der Behandlung auf Koffein (Kaffee), Taurin (Energy Drinks) und Nikotin (Zigaretten etc.), da sie die Empfindlichkeit der Haut erhöhen können.
3. Verwenden Sie zwei Wochen vor der Behandlung kein Augenbrauen- und Wimpernserum.
4. Planen Sie ausreichend Zeit für die Behandlung ein und stellen Sie sicher, dass Sie sich währenddessen entspannen können.
5. Informieren Sie mich unbedingt im Voraus über eventuelle Erkrankungen oder Allergien.
6. Vermeiden Sie spezielle Behandlungen wie Needling oder Säurebehandlungen zwei Wochen vor der Pigmentierung.
7. Zum Zeitpunkt der Behandlung darf an keiner (!) Stelle des Körpers eine Herpes-Infektion vorhanden sein.
8. Bei einer Lippenpigmentierung wird empfohlen: 3 Tage vor der Behandlung zur Prävention ein Herpes Medikament (vom Hausarzt verschrieben) einnehmen.

1. Die behandelten Bereiche sollten in den ersten Tagen sauber und trocken gehalten werden, um Infektionen zu vermeiden.
   Tag der Behandlung: Mit einem feuchten Wattepad die behandelte Stelle alle 2-3 Stunden sanft reinigen und anschließend mit einem trockenen Taschentuch abtupfen.
   An den folgenden Tagen: Morgens und Abends mit einem feuchten Wattestäbchen den behandelten Bereich säubern und anschließend mit einem trockenen Taschentuch abtupfen.
2. Auf Sport, Saunabesuche und Schwimmen sollte in den ersten 7 bis 10 Tagen verzichtet werden.
3. Sonneneinstrahlung (auch Solarium) sollte vermieden oder zumindest mit einem hohen Lichtschutzfaktor abgedeckt werden.
4. Kratzen, Reiben oder Berühren der behandelten Bereiche sollte unbedingt vermieden werden.
5. Auf starkes Make-up sollte in den ersten Tagen ebenfalls verzichtet werden, um die Haut atmen zu lassen und den Heilungsprozess zu unterstützen.
6. Bei einer Lippenpigmentierung wird empfohlen: Ebenso 3 Tage nach der Behandlung zur Prävention ein Herpes Medikament (vom Hausarzt verschrieben) einnehmen.

1. Akute Hauterkrankungen wie sehr starke Akne, Ekzeme oder Hautausschläge im Bereich der zu behandelnden Stelle.
2. Bei Geschlechtskrankheiten und weiteres wie HIV, Syphillis, Hepatitis etc.
3. Chronische Erkrankungen wie Diabetes und Immunerkrankungen, bei denen die Wundheilung beeinträchtigt ist.
4. Bei aktiven Tumoren und Chemotherapien darf keine Behandlung vorgenommen werden.
5. Schwangerschaft und Stillzeit, da es zu hormonellen Veränderungen und damit verbundenen Veränderungen der Haut kommen kann.
6. Allergische Reaktionen auf Inhaltsstoffe des verwendeten Pigments oder andere verwendete Materialien.
7. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren (Jugendschutzbestimmung) dürfen noch keine Permanent Make-up Behandlung vornehmen lassen. Von 16-18 Jahren ist eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vorzuweisen.
8. Bestimmte dauerhafte Medikamente, die die Blutgerinnung beeinflussen, wie sehr starke Blutverdünner.